Ende des Jahres 1018 schenkte Kaiser Heinrich II. dem Trierer Erzbischof Poppo den Königshof in Koblenz. Wer war der Kaiser, der das Bistum Bamberg gründete und später mit seiner Frau Kunigunde als Heiliger verehrt wurde? Und wer war Poppo von Babenberg, der mit Waffengewalt den Bischofsthron eroberte, der mit dem hl. Simon ins Heilige Land zog, der für diesen die Porta Nigra zu einer Wallfahrtskirche umbaute und auf den die Westfassade des Trierer Domes zurückgeht? Und warum verschenkte er Koblenz an Trier?

Antworten auf diese Fragen gibt der Trierer Historiker Prof. Dr. Wolfgang Schmid. Ihm zur Seite stehen – historisch gekleidet – Graf Georg v. Veldenz und seine Gemahlin Agnes v. Leiningen (Christa u. Gilbert Haufs-Brusberg), die von den frisch verdingten Söldnern der Garde Metz begleitet werden. Mittelalterliche Musik steuert Brigitte Unterrainer mit ihrem „Spielkreis für Alte Musik“ bei (www.alte-musik-trier.de). Nach dem Vortrag laden wir Sie sehr herzlich zu einem Umtrunk ein. Um Anmeldung wird geben (Dr. Udo Fleck, 06 51 / 99 14 33 13).

Termin: Mittwoch, 6. November 2019, 19.00 Uhr, Museum am Dom, Trier