Akut gefährdet in seinem Bestand war ein 1960 von Jakob Schwarzkopf (1926–2001) geschaffenes Glasmosaik an einem Gebäude an der Ecke Ostallee/Gartenfeldstraße. Das Haus wird zur Zeit saniert und soll u.a. auch zusätzliche Fenster erhalten. Sowohl der Verein Trierisch e. V. als auch der Rheinische Verein für Denkmalpflege e. V. kritisieren diese Pläne und forderten den Erhalt des Kunstwerks.
Lesen Sie hier unsere Stellungnahme an den Investor.
Zwischenzeitlich fand auf Initiative des Vereins Trierisch e. V. in den Räumen der Fa. Binsfeld GmbH – hier hatte Schwarzkopf über lange Jahre seine künstlerische Heimat – ein Treffen aller am Kunstwerk Interessierten statt, neben den Investoren auch Vertreter der Kirchlichen Denkmalpflege und der Hochschule Trier. Demnach wird das Mosaik zunächst bei der Fa. Binsfeld gelagert, und anschließend sollen neue Standorte – z. B. in St. Maria in Trier-Mariahof oder an der Hochschule Trier – geprüft werden. Alles in allem eine zufriedenstellende Lösung!
Weitere Links und Hinweise
- Artikel von Roland Morgen im Trierischen Volksfreund vom 15. Mai 2021 (PDF)
- Stellungnahme des Rheinisches Vereins e. V. vom 14. Mai 2021 (PDF)
- Diskussion bei Facebook (Gruppe "Trier – Hei simmer dahemm" und Beitrag des Trierischen Volskfreunds)
- Artikel von Roland Morgen im Trierischen Volksfreund vom 27. Juni 2021 (PDF)